Die Junge Union Schwäbisch Gmünd unterstützt den von der Gmünder CDU-Stadtratsfraktion veröffentlichten Presseartikel über den Türkischunterricht an Gmünder Schulen.
Die Junge Union Schwäbisch Gmünd unterstützt den von der Gmünder CDU-Stadtratsfraktion veröffentlichten Presseartikel über den Türkischunterricht an Gmünder Schulen.
Die von der CDU-Stadtratsfraktion hervorgebrachten Fragen hält die Junge Union für essentiell. Zum einen ist es richtig und vor allem auch wichtig zu hinterfragen, was genau dieser Unterricht darstellt und was dabei gelehrt wird. Auf der anderen Seite stellt sich die Junge Union die Frage, warum es erst einen Putschversuch in der Türkei benötigt, um die abgesandten Lehrkräfte und den gelehrten Inhalt des Unterrichts zu hinterfragen. Nach den Säuberungen in der Türkei, ist es deshalb nun umso wichtiger die gestellten Fragen zu beantworten.
Transparenz ist ein wichtiges Gut unserer heutigen Gesellschaft und sollte dementsprechend auch einen hohen Stellenwert haben. Des Weiteren unterstützt die Junge Union die Stadtratsfraktion in der Frage, nach welchen Kriterien Lehrer für den Unterricht ausgesucht werden und für wie lange sie einem Lehrauftrag nachkommen.
Die Junge Union wolle ein friedliches Zusammenleben in und außerhalb von Schwäbisch Gmünd und stimmt deshalb den von der CDU-Fraktion gestellten Fragen voll und ganz zu, so Markus Bosch, Vorsitzender der Jungen Union Schwäbisch Gmünd. Transparenz sei in diesem Kontext ein wichtiges Instrument zur Aufklärung von Missständen und zur Vorbeugung von potenziellen Konfliktfeldern.