Entgegen der Forderung, die von SPD und Grünen unterstützt wird, die Mutlanger Straße (B298) im Zuge der Sanierung auf zwei Spuren zu begrenzen und den dabei freiwerdenden Raum für die Ausweisung von großzügig angelegten Fahrrad- und Pedelecstreifen zu nutzen, fordert die Junge Union den Ausbau der Straße auf vier Spuren.
Wichtigstes Ergebnis, das Bürgermeister Bläse vom Treffen mit Vertretern der Jungen Union mitnahm: ,,Dass es offenbar für keine Lösung eine eindeutige Mehrheit gibt." Die Bevölkerung scheine ebenso unschlüssig zu sein wie die Politik; weder bei der Frage nach Neubau oder Sanierung noch bei der Standortfrage oder bei der künftigen Ausrichtung zeichneten sich klare Mehrheiten ab. Das bestärke ihn in seiner Entschlossenheit, nichts zu übereilen und die Hallenbad-Entscheidung sehr sorgfältig zu bedenken.
Die Stadt Gmünd braucht ein Hallenbad. Diese Meinung vertreten 97,6 Prozent der 1065 Bürger, die sich an einer Umfrage der Jungen Union Schwäbisch Gmünd beteiligt haben. Die JU wollte herausfinden, was die Gmünder wollen: das bisherige Hallenbad sanieren oder ein neues Bad am jetzigen oder an einem anderen Standort bauen. Die Antworten dazu halten sich in mehreren Fällen die Waage.